FAZIT

In Zukunft

Ich habe es wieder nicht geschafft den Norden zu sehen. Seit 20 Jahren habe ich bereits vor, aber dafür habe ich die Eltern von Franzi kennengelernt und Marie und ihr Mann Jorge haben in la Serena, schlappe 500km von Valparaiso eine Wohnung die sie vermieten, und sie haben mich dorthin eingeladen. In la Serena gibt es Strände die etwas seichter sind, damit sind die Wellen nicht so hoch, und das Wasser nicht so kalt.

Das nächste Mal würde ich auch mal einen Inlandsflug ausprobieren, dieses Mal hätte der einfache Flug 90 Euro nach Temuco gekostet, und von dort muss man sowieso 2 Stunden mit dem Bus fahren. Der Flug war deswegen teuer weil in Pucon der Ironman stattgefunden hat. Deswegen ist es schlauer erst ende Januar nach Chile zu verreisen. Ich habe für die Busfahrt hin- und zurück 90 Euro bezahlt. und außerdem wollte ich wissen wie schlimm oder nicht schlimm es ist. Und trotz Pannen fand ich es nicht schlimm, solange man über Nacht im Bus sitzt und schlafen kann. Nach Pucon sind es übrigens fast 900km.

Ich habe mir vorgenommen meinen 50sten in Chile nach zu feiern. Das wäre dann Ende Januar 2026. Das war auch meine Motivation den Blog zu erstellen. Vielleicht schaffe ich es vorher in den Norden, die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich biete euch mich als Reiseführer an. Wer das wahrnehmen möchte - gerne, ich würde mich freuen. Und auch wenn sich keiner traut mitzukommen, ich habe ohne hin in Chile immer einen Riesenspaß.

 

 

 

Veränderungen seit meinem letzten Besuch

Zum ersten Mal habe ich in Valparaiso nicht gefroren denn davor war ich immer um die Weihnachtszeit dort. Die wärmsten Monate sind Februar und März.

Meiner Meinung nach, ist Chile im allgemeinen nicht für Touristen vorbereitet, und da es hier so viele gemischte Menschen gibt erkennt man Touristen nur, wenn sie sich in der Gruppe befinden. Als ich in Pajaritos den Bus genommen habe, hatte ich vorher noch gefragt gefragt wo genau dieser abfährt. Die Antwort war Halt 1-15 nur leider sprechen wir hier von 350 Meter langen Busbahnhof - da war etwas nervös.

 

Mir fehlen die Typischen Gerichte mit den eigenartigen Namen. Wie ich sie aus Valparaiso kannte, wie porotos con rienda. Bohnen mit Zügeln und viele mehr. Es gibt immer weniger typisch Chilenischer Restaurants und dadurch rücken die einheimischen Gerichte immer mehr in den Schatten.

Dagegen gibt es immer mehr peruanische Restaurant die wie Pilze aus dem Boden wachsen.

All das hat natürlich mit der Unzufriedenheit der Bevölkerung zu tun und da komme ich zur Stadt Valparaiso.

Jedes Jahr wenn ich Valparaiso besucht hatte wurde es schöner aber jetzt ist es einfach heruntergekommen und die Leute aus Viña del Mar gehen nicht mehr nach Valparaiso. Da sich in Valparaiso das Parlament befindet, haben hier die meisten Demonstrationen stattgefunden und es wurden Brände gelegt und Lokale zerstört. Diese haben aufgrund der Pandemie auch nicht mehr geöffnet. 

Eine Gute Veränderung ist, das es nicht mehr so viele Hunde auf den Straßen über die man drübersteigen muss, es wird viel mehr für den Tierschutz getan.

 

 

Gut zu wissen

Cabaña auf Deutsch Übersetzt bedeutet Hütte. Aber ich habe mir erklären lasssen das es sich hier um mietbare Unterkünfte, handelt. 

Am Straßenrand stehen Menschen mit Schildern mit der Aufschrift Cabañas aber das Wort Miete oder zu vermieten fehlt. 

 

 

Florencia unsere Katze in Valparaiso

Florencia ist die Katze die wir uns mit anderen Nachbarn teilen, Sie ist ungefähr 13 Jahre alt, und als meine Eltern Anfang Dezember angekommen waren, war sie sehr abgemagert und der Tierarzt ist gekommen, Als ich meine Koffer gepackt hatte hat Florencia sich auf die Schuhe von meinem Papa gelegt. Und nachdem ich weggefahren bin, erzählten meine Eltern, hat sie sich vor meiner Schlafzimmertüre schlafen gelegt. Florencia ist definitiv in meinem Papa verliebt. Ich hoffe das zum Vorteil von Florencia mein Papa in Chile bleibt. 

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