Ich stehe gegen 9 Uhr trinke Instead Kaffee auf und gehe direkt ins warme Schwefelbecken das sich auf der höchsten Stelle des Berges befindet um die Morgensonne zu genießen. Bergabwärts steige ich nochmal in die verschiedenen Becken und genieße die Natur. Im untersten Pool, nahe der Unterkunft, schwimme ich ein paar Bahnen und halte Ausschau nach meinem Mitbewohnererinn aber die kommen nicht. Ich mache einen Spaziergang, treffe Touristen und fotografiere die schönen Statuen der Mapuche Indianer.
Als ich zurück zur Wohnung gehe sind alle in Aufbruchstimming den es war in der Zwischenzeit 12 Uhr und eigentlich hätte man die Unterkunft um 12 Uhr verlassen sollen, sie erzählen mir lachend das die Reinigungskräfte sie geweckt hatten.
Wir machen uns auf den Weg zur Route der 7 Seen. Es fällt mir schwer mir die Namen der vielen Seen Vulkane und Wasserfälle zu merken da die Namen in der Sprache der Mapuche sind.
Wir erreichen Huilo Huilo, dort gibt es ein fantastisches Hotel, das komplett aus Baumstämmen konstruiert ist. Ich bin total begeistert und wir schwärmen davon 1 mal im Leben hier übernachten zu können. Ich höre Touristen deutsch sprechen. Doch um die Wasserfälle zu besuchen muss man mehr Zeit mitbringen und eine Tour durch die Wälder machen. Rafting und Canyoning wird hier überall angeboten.
Am Ende der Tour und bevor es wieder zurück geht landen wir in Puerto Fui. Das ist ein Hafen von dem man mit dem Boot in 2 Stunden Argentinien erreicht.
Wir essen dort um ca 16 Uhr zu Mittag. Ich entscheide mich für den Lachs der natürlich aus einem dieser Flüsse kommt. Dazu bestelle ich mir Michelada. Eigentlich hatte ich verstanden das es so etwas wie Radler ist, aber es ist Bier mit Zitronensaft was nicht so schlimm klingt, aber das Glas hatte einem Rand aus dem Gemisch aus Salz und Chili. Noch Stunden danach kommt es mir vor als ob meine Lippen aufgerissen wären.
Wir fahren über 5 Stunden durch Berge und Täler. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen mir die Namen der Aussichtspunkte zu merken, aber die Namen der Orte sind für mich unaussprechbar und schwierig zu merken.
Die Sonne geht langsam unter, und wir drehen noch kurz eine Runde durch Villarica. Ich springe mit Marie in den Supermarkt um in geheimer Mission eine Torte für Mabel zu kaufen, den sie hat ab 24h Geburtstag und natürlich wollen wir reinfeiern.
Zu Hause angekommen werden wir mit Grillfleisch, Reis und Tomatendalat erwartet. Die Männer haben sich richtig Mühe gegeben
Pünktlich um 0:00 Uhr singen wir für Mabel ein Geburtstagsständchen und trinken Pisco Sour.
Um 3 Uhr gehe ich endlich ins Bett. Das war wirklich ein langer und sehr schöner Tag. Vielen Dank Ely und alles Gute Mabel, es hat mich sehr gefreut dich kennengelernt zu haben.
Leider sind die Fotos noch unsortiert bis ich wieder am PC bin.
Also spätestens übermorgen.
Kommentar schreiben