Generell schlafen alle hier sehr lang, Und am Vorabend hatte ich noch Rosinen in Dominikanischen Rum eingelegt um zum Frühstück Kaiserslautern für alle zu machen.
Allein vom Duft sind am nächsten Morgen bis mittag alle wachgeworden.
Keiner hatte jemals vom Kaiserschmarrn gehört obwohl es hier im Süden viele Kuchen nach deutscher Art gibt.
Heute wollen wir nur Frauen zur Therme fahren, nur Franzi kann leider nicht da sie online einen Kurs besuchen muss. Ich höre mir die kritischen Meinungen über die Thermen an. Eli erklärt es gibt Thermen die viel Luxus bieten aber am Ende ist sie nicht sicher ob das Wasser von der Therme kommt, oder künstlich erwärmt wird.
Für uns alle zählt nicht das aussehen, sondern das es wirklich aus der Quelle kommt und heilende Eigenschaften besitzt.
In dieser Region gibt es viele Seen, Thermen und Vulkane.
Wir ziehen los und reservieren telefonisch eine Unterkunft in Manquecura damit wir bis in die Nacht dort Baden können.
https://termasmanquecura.cl
Der Ort ist sehr urtypisch die Besitzer er der Therme gehören zu den Mapuche Indianern. Und man merkt sofort das hier noch renoviert wird. Leider machen die hier und da platzierten Plastikblumen vieles kaputt.
Es gibt im Gelände einen kleinen Kiosk und ein Restaurant das nur Mittagessen anbietet und das schließt um 17 Uhr.
Wir waren zum Glück vorher noch im Supermarkt und hatten uns mit Grillhähnchen, Tomaten, Avocados, Wein und Pisco Sour eingedeckt.
Obwohl der Pförtner nur bis 24 Uhr da ist, verlassen wir das Gelände um 23:30 und erfahren von Mimi die Besitzerin von der Imbissbude im Dorf das das Ressort zwar schließt, aber die meisten nicht absperren.
Mit Mimi verstehen wir uns blendend und lachen viel, ich frage Sie direkt ob sie nicht 5 Betten für uns hat, während wir 1 Stunde auf die Pommes warten.
Wir sind heil froh, als wir oben in der Therme ankommen und ein Spalt vom Tor offen ist.
Wir trinken Pisco Sour und amüsieren uns während wir den Tag Revue passieren lassen.
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